Erlebnisbericht: Rund um den Rafelder Berg

Karte mit der heutigen Route um den Rafelder Berg © Lippe Tourismus & Marketing GmbH
Karte mit der heutigen Route um den Rafelder Berg © Lippe Tourismus & Marketing GmbH

Sommertour mit tollen Aussichten

 

Heute habe ich mir eine Rundtour um den Rafelder Berg bei Kalletal-Heidelbeck vorgenommen.

 

Ich parke mein Auto am Heidelbecker Krug und mache mich mit meiner Hündin über den Alten Postweg auf zum Rafelder Berg, der eine Höhe von 333 Metern hat. Zum Teil gehen wir auf dem Rundwanderweg A4, den die Wanderfreunde im Kalletal entlang des überregionalen Karl-Bachler-Weges von Bad Salzuflen nach Rehberg-Loccum geführt haben.

 

Blick hinauf durch den Hohlweg am Fuße des Rafelder Bergs © Lippe Tourismus & Marketing GmbH
Blick hinauf durch den Hohlweg am Fuße des Rafelder Bergs © Lippe Tourismus & Marketing GmbH

Kurz bevor es in den Wald hinein geht, sehe ich schräg rechts einen alten Hohlweg, der seicht bergauf führt. Durch die Sträucher können wir im angenehmen Halbschatten die erste kleine Steigung bewältigen.

 

Durch die Bäume eröffnet sich bereits der erste schöne Blick auf die Hügel des Weserberglandes Richtung Norden.

 

Durch den schattigen Wald geht es weiter aufwärts auf den Rafelder Berg. Oben finden wir eine weite Fläche, auf der vor kurzer Zeit große Windräder gebaut wurden, die mit einer Nabenhöhe von 185 Metern seither die Silhouette des nördlichen Kalletals prägen.

 

Blick vom Hohlweg auf das nördliche Weserbergland © Lippe Tourismus & Marketing GmbH
Blick vom Hohlweg auf das nördliche Weserbergland © Lippe Tourismus & Marketing GmbH

Am Rande des Feldes zeugt ein Findling von der Eigenschaft des Rafelder Bergs als Ziel der lippischen Wanderfreunde.

 

Von hier oben habe ich einen fantastischen Blick in Richtung Südwesten auf die wunderschöne Hügellandschaft des Kalletals. Hier erkennt man, dass die Touristiker nicht umsonst vom Lipperland als der Toskana des Nordens sprechen.

Wanderkennzeichnung für den A1  © Lippe Tourismus & Marketing GmbH
Wanderkennzeichnung für den A1 © Lippe Tourismus & Marketing GmbH

Durch den Wald geht es in gewundenen Wegen hinab in die Täler des Kalletals. Hier folgen wir dem A1 und der Beschilderung zurück Richtung Heidelbeck.

 

Als wir unten angekommen sind, halten wir uns links und wandern auf einem gut ausgebauten Feldweg über den Hellberg zurück nach Heidelbeck. Am Wegesrand kann man zur richtigen Jahreszeit die Blüte der Heckenrose erleben. Der Kenner sieht die Ähnlichkeit mit der lippischen Rose.

 

Nach rund 2,5 Stunden komme ich wieder in Heidelbeck an. Im Heidelbecker Krug löscht jetzt eine leckere Apfelschorle meine durstige Wanderkehle. Noch ganz erfüllt von den vielen Eindrücken und Aussichten genieße ich die wohltuende Mattigkeit nach dieser wunderschönen Wanderung.