Auf den Hermannshöhen wird immer viel geboten. Eine der abwechslungsreichsten Wanderungen ist aber zweifellos schon die zweite Etappe, die auf rund 19 Kilometern von Hörstel nach Tecklenburg führt.
Schon zum Start bietet uns die Etappe viel Sehenswertes. Wir starten am zauberhaften Hucksberg, über den der Hermannsweg führt und passieren das Nasse Dreieck, den Treffpunkt von Mittellandkanal und Dortmund-Ems-Kanal. Wenig später wartet mit der Schönen Aussicht schon das nächste Highlight auf uns – ein spektakulärer Weitblick ins Münsterland und über Hörstels schmucken Ortsteil Riesenbeck.
Von hier führt uns der Hermannsweg über schöne, stille Waldwege schnurstracks zu den Dörenther Klippen und deren Hauptattraktion, dem Hockenden Weib. Hier bot sich auf der benachbarten Almhütte eine Pause für uns an.
Doch damit nicht genug!
Es standen weitere Highlights auf dem Programm, denn auf dem weiteren Weg führte uns diese Etappe noch an einem Streuobstmuseum mit alten Obstsorten durch das schöne Bocketal. Auf dem Weg lag die bezaubernde Waldkapelle Brochterbeck, die uns zum Innehalten einludt.
Entlang von Trockenmauern, Wiesen und Weiden, blühenden Blumen und grasenden Schafen führt uns der Hermannsweg weiter bis nach Tecklenburg, vorbei am Bismarckturm, der Felsformation Hexenküche und bis ins Herz des malerischen Bergstädtchens Tecklenburg. Und auch hier gibt es natürlich noch allerhand zu entdecken!
Viele Bilder, ein vierminütiges Video und eine ausführliche Streckenbeschreibung gibt es auf www.wanderlogbuch.de
Ein Erlebnisbericht von Ingmar Bojes.