Der Nieheimer Kunstpfad kombiniert Natur mit Kunstobjekten
Wer sich nicht so recht entscheiden kann, ob er den Tag lieber beim Wandern oder in einem Museum verbringen möchte, der ist auf dem Nieheimer Kunstpfad gut aufgehoben. Anders als bei anderen Wanderungen gibt es hier keinen fest markierten Weg. Jeder kann das Gebiet auf seine eigene Art erkunden und dabei immer wieder Kunstobjekte verschiedener Künstler entdecken. Diese wurden extra auf die jeweilige Umgebung abgestimmt und sind teilweise so gut in die Naturlandschaft eingebaut, dass man ein zweites Mal hingucken muss, um sie zu erkennen.
Die Tour beginnt und endet an der Kolping-Bildungsstätte Weberhaus in Nieheim. Von dort geht man hinein in den Wald und versucht, seinen eigenen Zugang zur Kunst zu finden. Man kann einem teilweise asphaltierten Weg folgen, den man aber auch einige Male verlassen muss, um alle Kunstobjekte zu sehen. Zu diesen Kunstwerken gehören zum Beispiel der Holsterturm, wo man die „Attacke am Turm“ sehen kann, oder auch der „Baumring“ und das „Water Diary“.
Besonders spannend ist das „Tree House“, ein kugelförmiges Baumhaus, das um eine Buche herum gebaut ist. Nach Anmeldung kann man sich hier sogar nach oben kurbeln lassen. Auch die „Windwiege“ ist einen kurzen Aufenthalt wert. In dieser überdimensionalen Hängematte aus Holz kann man in den Himmel schauen und die Natur um sich herum genießen.
Die Tour wird ausführlich beschrieben im TEUTO_Navigator. Weitere Informationen rund um Nieheim und den Kunstpfad gibt es im
Stadt Nieheim - Tourismus- und Kulturamt
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